Mitarbeiterzufriedenheit – das Erfolgsrezept jedes Unternehmens

Mitarbeiterzufriedenheit als Erfolgsrezept

Es ist schon längst kein Geheimrezept mehr, sondern ein echtes Erfolgsrezept: Mitarbeiterzufriedenheit ist das A und O in jedem Business! Also schnell zwei Obstkörbe aufstellen, jedes Jahr mal einen Feedbackbogen rumschicken und mit dem Unternehmen durchstarten, oder? Kleiner Spoiler: So einfach ist es leider nicht. Denn sich um die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter zu kümmern, ist eine echte Aufgabe, die viel Know-how und Fingerspitzengefühl erfordert. Fingerspitzengefühl hast du schon, etwas mehr Know-how könnte dir nicht schaden? Dann haben wir hier alles Wichtige für dich im Überblick!

Mitarbeiterzufriedenheit bedeutet Unternehmenserfolg

Zahlreiche Studien belegen, dass zufriedene Mitarbeiter den Laden einfach besser schmeißen als unzufriedene. So zeigt zum Beispiel eine Studie der Said Business School, dass zufriedene Mitarbeiter produktiver sind und seltener kündigen. Eine weitere Studie belegt eine harmonischere Arbeitsumgebung von zufriedenen Mitarbeitern und zeigt gleichzeitig, dass unzufriedene Mitarbeiter dem Unternehmen mit ihrem Arbeitsverhalten eher schaden. Die Wissenschaft bestätigt also, was sich auch mit gesundem Menschenverstand erschließen lässt: Wer mit seiner Arbeit zufrieden ist und sie gerne macht, macht sie auch gut. Aber wann macht man seine Arbeit denn gerne? Wenn man viel Geld dafür bekommt? Wenn man viel Freizeit nebenbei hat? Gute Frage!
Ein zufriedener Mitarbeiter steht vor einem Bürogebäude

Was macht meine Mitarbeiter zufrieden?

Laut einer Langzeitstudie von Qualtrics sind Menschen, die in der Informations- und Telekommunikationsbranche arbeiten, am zufriedensten mit ihrem Job (60%). Gleich darauf folgen Beschäftigte im Tourismus und in der Gastronomie (57%) sowie in der Automobilbranche (56%). Weniger zufrieden sind dagegen Mitarbeiter im Bereich Medien und Werbung (32%) und aus der Chemiebranche (30%). Was bedeutet das also? Wir sollten alle in der Informations- und Telekommunikationsbranche arbeiten! Kleiner Scherz. Viel entscheidender als die Aufgabe an sich sind natürlich die Umstände, unter denen man arbeitet. Dazu zählen zum Beispiel das Gehalt, eine gute Work-Life-Balance oder auch schlicht die Anerkennung seiner Arbeit durch Kollegen und Vorgesetzte. Manche Studien sehen hier ganz klar das Gehalt auf Platz Eins der Einflussfaktoren auf die Mitarbeiterzufriedenheit. Andere kommen dagegen zu dem Ergebnis, dass sich Anerkennung und Vertrauen im Team am stärksten auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt.
Vertrauen, Work-Life-Balance, Anerkennung… alles schön und gut, aber wie kann ganz konkret die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter gesteigert werden? Wir hätten hier ein paar praktische Vorschläge:

  • Feedbackgespräche führen: Eigentlich ist es offensichtlich: Möchte man wissen, wie es jemandem im Unternehmen geht, kann man ihn einfach danach fragen. Denn nur wer weiß, wie sich seine Mitarbeiter fühlen, kann auch Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Persönliche Gespräche eigenen sich dabei genauso gut wie Personalfragebögen. Du hast keine Zeit, dir lang und breit Gedanken über mögliche Fragen zu machen? Verständlich! Dann nutze doch einfach unseren fix und fertigen Mitarbeiterfragebogen, den du hier kostenlos herunterladen kannst.
  • Mitarbeiterführung reflektieren: Ein Feedbackgespräch bietet einen guten Anlass, seinen Führungsstil zu reflektieren. Behandelst du deine Mitarbeiter vielleicht unbeabsichtigt nicht alle gleich? Wie gehst du mit Konflikten um? In unserem Artikel „5 fatale Fehler bei der Mitarbeiterführung“ findest du vielleicht ein paar Denkanstöße.
  • Ziele vereinbaren: Mit einem klaren Ziel vor Augen arbeitet es sich doch gleich viel besser. Man weiß, was man erreichen will und kann sich richtig freuen, wenn man es dann geschafft hat. Und gibt es etwas besseres, als einen Haken hinter eine erledigte Aufgabe zu setzen? Ziele zu vereinbaren kostet nicht übermäßig viel Zeit, kann aber Wunder bewirken, was die Motivation der Mitarbeiter angeht.
  • Zufriedenere Mitarbeiter arbeiten produktiv in einem modernen Büro

  • Benefits: Firmenwagen, Hypnosekurse, Kinderbetreuung und Hunde im Büro? Klingt nach komischen Benefits? Ganz und gar nicht! Denn hier darf man ruhig etwas kreativ sein. Und egal, welche Benefits du deinen Mitarbeitern anbietest: Du steigerst damit sicherlich ihre Motivation und Zufriedenheit im Unternehmen.
  • Organisation und Transparenz: Ewig auf die Genehmigung seines Urlaubes warten oder die Arbeitszeit mit einer mehr oder weniger guten Excel-Tabelle erfassen – sowas nervt wirklich! Eine transparente Organisation trägt dagegen enorm zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Kleiner Tipp: Mit einer Software wie der von absence.io lässt sich Urlaubsplanung, Fehlzeitenmanagement und Arbeitszeiterfassung einfach und effektiv managen. Deine Mitarbeiter werden es auf jeden Fall zu schätzen wissen!
  • Am Employer Branding arbeiten: Eine starke Marke überzeugt nicht nur Kunden, sondern auch die eigenen Mitarbeiter. Sind sie begeistert von der Marke des Unternehmens, haben sie auch ein gutes Gefühl dabei, für dieses Unternehmen zu arbeiten.

Kann ich Zufriedenheit messen?

All diese oben genannten Maßnahmen sind nur halb so sinnvoll, wenn du nicht ihre Wirksamkeit überprüfst. Eine ständige Evaluation von Unternehmensstrategien ist unbedingt notwendig, um sich immer noch verbessern zu können. Zufriedenheit ist natürlich nicht ganz so leicht messbar wie die Höhe eines Bürostuhls oder die Anzahl an Mitarbeitersnacks im Kühlschrank. Trotzdem solltest du dir die Mühe machen! Nur wie? Wir haben es eben schon einmal kurz angesprochen: Das Zauberwort lautet hier Feedback! Hol dir Feedback von deinen Mitarbeitern, und zwar egal in welcher Form. Starte eine Online-Umfrage, lass dich auf Arbeitgeberportalen bewerten, verteile Fragebögen oder richte eine Feedbackbox im Büro ein. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, du hast am Ende eines: die wertvolle Meinung deiner Mitarbeiter. Außerdem wird allein die Möglichkeit, Feedback zu geben, schon die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Denn so merken Mitarbeiter, dass ihre Meinung wertgeschätzt wird und sie ihr Unternehmen aktiv mitgestalten können.

Du siehst schon: Mitarbeiterzufriedenheit kommt zwar nicht von allein, lässt sich aber mit etwas Aufwand schon enorm steigern. Und das lohnt sich! Mach doch gleich den ersten Schritt und vereinfache Urlaubsplanung, Arbeitszeiterfassung und Personalverwaltung mit absence.io. Damit machst du übrigens nicht nur deine Mitarbeiter glücklicher, sondern ganz nebenbei auch noch deine HR-Manager;)

 

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