Deine Mitarbeiter sind leistungsbereit, motiviert und zufrieden? Gefragte Fachkräfte bleiben deinem Unternehmen langfristig treu? Deine Firma ist vor allem für ihr positives Arbeitsklima bekannt?
Egal wie sehr diese Aussagen auf dich und dein Unternehmen zutreffen – sicher ist, dass deine Personalstrategie großen Einfluss darauf hat. Und zwar von Anfang an. Tatsächlich wirken sich nämlich bereits die ersten Tage entscheidend darauf aus, wie produktiv, motiviert und zufrieden deine Mitarbeiter sind.
Damit neue Kollegen schnell im Team ankommen und innerhalb kürzester Zeit höchste Leistung erbringen, braucht es vor allem eins: ein solides Mitarbeiter-Onboarding. Und das geht weit über die reine Einarbeitung hinaus. Ein optimaler Onboarding-Prozess hilft dir, neue Mitarbeiter rasch an Bord zu holen und langfristig zu binden. Und wie der Corporate Leadership Council in einer Studie herausgefunden hat, lässt sich damit sogar die Mitarbeiterleistung um bis zu 11 Prozent steigern.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, einen strukturierten Onboarding-Prozess in deinem Unternehmen einzuführen, letztendlich aber vor der vielen Planungsarbeit kapituliert? Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Das Ganze ist gar nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint. Es gibt einfach ein paar Dinge, die erledigt werden müssen – unabhängig davon, welche Stelle besetzt wird. Wichtig ist dabei, dass ein gutes Onboarding mitnichten am ersten Arbeitstag beginnt, sondern schon Wochen vorher. Die Vorbereitungsphase ist sogar besonders kritisch – weshalb laut einer Studie der Aberdeen Group 83 Prozent der erfolgreichsten Unternehmen besonderen Wert auf diesen ersten Teil des Mitarbeiter-Onboardings legen.
Zugegeben, ein gelungenes Onboarding erfordert ein wenig Organisationstalent. Aber keine Sorge: Wir haben eine komplette Checkliste für dich erstellt. Darin findest du alle Aufgaben, die vor dem ersten Arbeitstag und in den ersten Wochen erledigt werden müssen. So brauchst du dir keine Gedanken über die Planung zu machen und kannst dich voll und ganz darauf konzentrieren, den Standard-Prozess an dein Unternehmen anzupassen. Achte dabei vor allem darauf, immer über den HR-Tellerrand hinauszuschauen. Denn ein wirklich erfolgreiches Onboarding-Programm hat immer auch eine „emotionale“ Seite, die besonders wichtig ist.
Freie Bahn für deine Kreativität
Einen eigenen, ganz individuellen Onboarding-Prozess zu entwickeln macht Spaß und ist eine großartige Gelegenheit, einen bleibenden ersten Eindruck zu hinterlassen. Witzige Kennenlernrituale, ein kleines Begrüßungsgeschenk auf dem Schreibtisch oder ein T-Shirt mit dem Firmenlogo, vom CEO persönlich überreicht – überlege dir, welche kleinen Dinge die Persönlichkeit deines Unternehmens am besten zum Ausdruck bringen und gleichzeitig zeigen, wie sehr ihr euch über euren neuen Kollegen freut!
Der perfekte Empfang
Hilf neuen Mitarbeitern dabei, möglichst schnell im Unternehmen anzukommen. Sorge dafür, dass ihre Vorgesetzten sie allen Kollegen vorstellen, mit denen sie tagtäglich zu tun haben – von den Mitarbeitern am Empfang bis hin zu ihren Büronachbarn. So flaut die anfängliche Nervosität schnell ab und der Neuankömmling fühlt sich zwischen den vielen unbekannten Gesichtern nicht so verloren.
Eine solche erste Vorstellungsrunde hilft auch alten Mitarbeitern dabei, Kontakt zu ihren neuen Kollegen zu knüpfen. Das Ganze kann übrigens auch digital aufgezogen werden – zum Beispiel über einen kurzen Steckbrief mit den wichtigsten Infos und einigen Fun Facts. So fällt es leichter, auf die Neuen zuzugehen und über Gemeinsamkeiten wie z.B. Hobbys eine Verbindung aufzubauen.
Kleines Geschenk, große Wirkung
Ein kleines Willkommensgeschenk ist eine nette Geste und lässt sich zudem perfekt auf die Persönlichkeit deines Unternehmens abstimmen. Wie wäre es mit einem Vorrat an Schokolade (Nervennahrung!), einer Kaffeetasse mit einem witzigen Spruch oder einem T-Shirt mit dem Firmenlogo?
Motiviere außerdem eure Abteilungsleiter dazu, über die Gewohnheiten und Atmosphäre in ihrem eigenen Team nachzudenken. So kann jeder Bereich zum Beispiel seine eigenen (ruhig auch etwas eigentümlichen) Begrüßungstraditionen entwickeln und so den Kameradschaftsgeist und die Teamzugehörigkeit von Anfang an stärken.
Fazit
Die ersten Tage im neuen Unternehmen sind oft von Unsicherheit und Nervosität geprägt. Das ist auch mehr als verständlich, denn immerhin sind alle Augen erwartungsvoll auf den Neuen gerichtet. Mit einem wohldurchdachten Plan für die ersten Tage, Wochen und Monate erleichterst du allen Beteiligten den Start – und schaffst eine dauerhafte Basis für Motivation, Leistungsbereitschaft, und Zufriedenheit deiner Mitarbeiter.
Hier kannst du unsere Mitarbeiter-Onboarding-Checkliste kostenlos herunterladen!
* Die Nennung nur eines Geschlechts dient hier rein dem Lesefluss. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass wir alle Geschlechter (m/w/d) ansprechen und miteinbeziehen wollen.