5 fatale Fehler bei der Mitarbeiterführung

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Du führst ein Team? Herzlichen Glückwunsch! Doch in dem Mehr an Verantwortung steckt auch ein höheres Fehlerpotenzial. In welche Fallen du bei der Mitarbeiterführung niemals tappen solltest, zeigen wir dir hier!

#1 Unverbindlichkeit

Viele Führungskräfte sind Meister im um den heißen Brei rumreden. Klartext? Fehlanzeige! Den Mitarbeitern kann es ganz schnell auf den Zeiger gehen, dass der Boss einfach nicht sagt, was Sache ist. Natürlich ist es nicht immer einfach, die Verantwortung für eine Abteilung oder gar eine ganze Firma zu übernehmen, aber als Führungsperson musst du klare Ansagen machen. So schwer es auch ist. Für deine Mitarbeiter musst du Verlässlichkeit, Verbindlichkeit und Konsequenz ausstrahlen.

#2 Fehlende Gleichberechtigung

Natürlich magst du den einen Kollegen lieber als den anderen. Das ist ganz menschlich. Doch in einer Führungsposition darf dir das keiner anmerken und es darf auch keine Auswirkungen auf deine Entscheidungen haben. Du faltest Max vor allen Kollegen wegen eines Fehlers zusammen, weil du ihn nicht magst? Du zahlst Irene mehr Gehalt, weil ihr euch privat gut versteht? Dann machst du einen großen Fehler. Mitarbeiterführung hat viel mit Fairness und objektiver Beurteilung zu tun. Das solltest du dir immer wieder vor Augen führen.

#3 Kein Weiterentwicklungspotenzial

Als Chef bist du für die Weiterentwicklung deiner Mitarbeiter verantwortlich. Das solltest du dir bewusst machen. Sich zurücklehnen und darauf warten, dass die Kollegen große Entwicklungssprünge machen, ist die falsche Herangehensweise. Unterstütze sie lieber, indem du ihnen Seminare, Fortbildungen und Co. ermöglichst. Eine große Rolle spielen auch Feedbackgespräche. Sie sind der ideale Rahmen, um eine Möglichkeit zu finden, das Potenzial jedes Einzelnen optimal auszunutzen und zu fördern.

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#4 Nicht zu seinem Wort stehen

„Nächsten Monat bekommst du aber auf jeden Fall deine Gehaltserhöhung. Das verspreche ich dir.“ Im nächsten Monat passiert dann – wie in den Monaten davor – natürlich wieder nichts, denn viele Chefs machen gerne leere Versprechungen. Gehörst du auch zu der Sorte? Dann wird es Zeit etwas zu ändern. Wer nicht zu seinem Wort steht, verliert an Glaubwürdigkeit und ein großes Stück Vertrauen. Doch das sind essentiellen Grundlagen für eine gute Mitarbeiterführung. Daher solltest du nie etwas versprechen, dass du nicht halten kannst. Das gilt für kleine wie auch große Dinge. Sei es eine E-Mail, die du bis morgen beantworten möchtest oder eben die Gehaltserhöhung.

#5 Konflikten aus dem Weg gehen

In deinem Team arbeiten die verschiedensten Charaktere und da wird eben nicht immer alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ sein. Selbst bei den kleinsten Unstimmigkeiten solltest du nicht einfach wegschauen und darauf zählen, dass sie sich von selbst erübrigen. Manchmal geht es schneller, als man denkt und der kleinste Konflikt eskaliert. Dann wird es umso schwieriger das Ganze wieder in Luft aufzulösen. Worstcase-Szenario? Mobbing, Burnout, Kündigung. Wer will das schon? Deshalb solltest du signalisieren, dass du immer ein offenes Ohr für deine Mitarbeiter hast oder das Gespräch suchen, wenn du merkst, dass etwas nicht stimmt. Es ist natürlich auch wichtig, dass du dabei objektiv bleibst.

Keiner hat gesagt, dass Mitarbeiterführung leicht ist

Du siehst: Die Führung eines Teams birgt einige Tücken und Fettnäpfchen. Versuch diese zu vermeiden, indem du dich immer wieder in die Lage deiner Mitarbeiter versetzt und dir Feedback einholst.

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* Die Nennung nur eines Geschlechts dient hier rein dem Lesefluss. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass wir alle Geschlechter (m/w/d) ansprechen und miteinbeziehen wollen.

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