Digitale Krankmeldung: Vorteile und Best Practices für Arbeitgeber

Die digitale Krankmeldung wird durch eine Tasse Tee, gebraucht Taschentücher und eine abgelegte Brille symbolisiert.

Ihr kennt die Situation: Krankmeldungen erreichen eure Personalabteilung per E-Mail, telefonisch oder sogar noch auf einem Zettel. Dabei fehlt oft die nötige Übersicht, oder wichtige Informationen gehen im Arbeitsalltag verloren. Für Arbeitgeber bedeutet das nicht nur zusätzlichen Aufwand, sondern auch eine erhöhte Fehleranfälligkeit bei der Dokumentation.

In einer digitalisierten Arbeitswelt wird deutlich: Eine digitale Krankmeldung ist der Schlüssel zu effizienteren Prozessen und einer besseren Transparenz. Arbeitgeber profitieren von einer zentralisierten Verwaltung und sparen wertvolle Zeit, während Mitarbeitende von einer einfachen und schnellen Abwicklung profitieren.

In diesem Artikel erfahrt ihr, warum die Umstellung auf eine digitale Krankmeldung unverzichtbar ist, welche Vorteile sie speziell für Arbeitgeber bietet und wie ihr Best Practices für eine erfolgreiche Einführung umsetzen könnt.

1. Warum digitale Krankmeldungen unverzichtbar sind

In der modernen Arbeitswelt steigen die Anforderungen an eine effiziente und transparente Verwaltung von Krankmeldungen. Traditionelle Methoden, wie das Sammeln von Krankmeldungen per E-Mail oder in Papierform, stoßen dabei schnell an ihre Grenzen. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum digitale Krankmeldungen heute unverzichtbar sind:

Herausforderungen der traditionellen Methode

  1. Unübersichtliche Zettelwirtschaft oder verstreute E-Mails
    Krankmeldungen, die per Telefon, E-Mail oder als physisches Dokument eingehen, landen oft an unterschiedlichen Stellen. Das führt zu einer unübersichtlichen Ablage, die den Überblick erschwert und zu Verzögerungen bei der Bearbeitung führt.
  2. Zeitintensive Nachverfolgung fehlender Informationen
    Häufig fehlen in den eingehenden Krankmeldungen wichtige Details, wie der genaue Zeitraum der Abwesenheit oder der Grund für die Meldung. Personalabteilungen müssen dann mühsam nachfragen und wertvolle Zeit investieren, um die Daten zu vervollständigen.
  3. Fehleranfälligkeit bei der Dokumentation und Weitergabe
    Traditionelle Methoden sind anfällig für Übertragungsfehler. Sei es bei der händischen Übertragung in digitale Systeme oder bei der Weiterleitung an die zuständigen Führungskräfte. Die manuelle Verwaltung birgt Risiken, die sich durch Digitalisierung vermeiden lassen.

Veränderte Arbeitswelt: Hybrides Arbeiten und neue gesetzliche Vorgaben

  1. Hybrides Arbeiten und Remote-Work erfordern digitale Prozesse
    In einer Arbeitswelt, die immer flexibler wird, sind Mitarbeitende nicht mehr ausschließlich im Büro erreichbar. Besonders in hybriden oder Remote-Arbeitsmodellen ist es entscheidend, dass Krankmeldungen digital eingereicht und verarbeitet werden können, ohne auf physische Präsenz angewiesen zu sein.
  2. Gesetzliche Vorgaben wie die digitale Krankschreibung (eAU)
    Mit der Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) in Deutschland ist die Digitalisierung von Krankmeldungen nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit. Arbeitgeber müssen in der Lage sein, Krankmeldungen digital von den Krankenkassen zu empfangen und diese in ihre internen Prozesse einzubinden. Eine digitale Lösung sorgt hier nicht nur für Rechtssicherheit, sondern auch für eine reibungslose Umsetzung der neuen Vorschriften.

Die Herausforderungen der traditionellen Methoden und die Anforderungen der modernen Arbeitswelt machen eine digitale Krankmeldung zu einer unverzichtbaren Lösung für Unternehmen. Mit digitalen Prozessen können Arbeitgeber nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch Transparenz und Effizienz in der Verwaltung ihrer Mitarbeitenden steigern.

2. Vorteile der digitalen Verwaltung von Krankmeldungen

Die digitale Verwaltung von Krankmeldungen bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die nicht nur die Arbeit der Personalabteilung erleichtern, sondern auch die gesamte Organisation effizienter und zukunftssicher machen. Hier sind die zentralen Vorteile im Überblick:

Zeitersparnis durch Automatisierung

Manuelle Prozesse wie das Entgegennehmen, Dokumentieren und Weiterleiten von Krankmeldungen sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Mit einer digitalen Lösung werden diese Schritte automatisiert:

  • Krankmeldungen können direkt von Mitarbeitenden digital eingereicht werden.
  • Automatische Benachrichtigungen informieren die zuständigen Personen (z. B. Vorgesetzte, HR).
  • Daten werden ohne manuellen Aufwand erfasst und verarbeitet.

Das spart wertvolle Zeit und entlastet die Personalabteilung sowie Führungskräfte.

Bessere Übersicht durch zentralisierte Daten

Digitale Systeme ermöglichen eine zentrale Verwaltung aller Krankmeldungen an einem Ort. Das schafft klare Strukturen und sorgt für eine bessere Übersicht:

  • Verantwortliche können jederzeit auf aktuelle Abwesenheitsdaten zugreifen.
  • Es wird einfacher, Trends oder Muster bei Fehlzeiten zu erkennen.
  • Abteilungen behalten den Überblick, um rechtzeitig Vertretungsregelungen zu treffen.

Ob im Büro oder remote – die Daten sind jederzeit verfügbar und übersichtlich dargestellt.

Fehlerreduktion durch integrierte Workflows

Mit digitalen Lösungen wird die Fehleranfälligkeit deutlich reduziert:

  • Automatische Erinnerungen stellen sicher, dass wichtige Informationen vollständig eingereicht werden.
  • Krankmeldungen werden direkt an die richtigen Personen weitergeleitet, ohne dass sie verloren gehen oder vergessen werden.
  • Integrierte Workflows sorgen dafür, dass alle Schritte – von der Erfassung bis zur Dokumentation – nahtlos und korrekt ablaufen.

Fehler bei der Weitergabe oder bei manuellen Eingaben gehören damit der Vergangenheit an.

Rechtliche Sicherheit und DSGVO-Konformität

Die digitale Krankmeldung bringt nicht nur Effizienz, sondern auch Sicherheit in der Datenverarbeitung:

  • Alle Daten werden DSGVO-konform gespeichert und verarbeitet, sodass sensible Mitarbeitendendaten geschützt bleiben.
  • Mit der Integration von eAU-Systemen (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) werden Krankmeldungen direkt und rechtssicher in das digitale System übermittelt.
  • Eine zentrale Speicherung der Daten ermöglicht eine einfache und sichere Nachverfolgung, ohne die gesetzlichen Vorgaben zu verletzen.

Diese rechtliche Sicherheit gibt sowohl Arbeitgebern als auch Mitarbeitenden ein gutes Gefühl und schützt das Unternehmen vor potenziellen Datenschutzproblemen.

Die Umstellung auf eine digitale Verwaltung von Krankmeldungen lohnt sich aus vielen Gründen: Unternehmen sparen Zeit, reduzieren Fehler und bleiben rechtlich auf der sicheren Seite – ein unverzichtbarer Schritt in einer modernen Arbeitswelt.

3. Best Practices für die Einführung digitaler Krankmeldungsprozesse

Der Erfolg digitaler Krankmeldungsprozesse hängt nicht nur von der richtigen Software, sondern auch von einer durchdachten Implementierung ab. Mit diesen Best Practices stellt ihr sicher, dass die Umstellung reibungslos gelingt und von allen Beteiligten akzeptiert wird:

Klare Richtlinien aufstellen

Bevor ihr digitale Krankmeldungen einführt, ist es wichtig, klare und transparente Regeln für deren Nutzung zu definieren:

  • Kommuniziert frühzeitig, wie und über welche Plattform Mitarbeitende Krankmeldungen einreichen können.
  • Stellt sicher, dass alle relevanten Informationen (z. B. Meldezeitpunkt, Details zur Abwesenheit) in der neuen Lösung erfasst werden.
  • Dokumentiert die Richtlinien und macht diese für alle Mitarbeitenden leicht zugänglich, z. B. im Intranet oder in Mitarbeitendenhandbüchern.

Klare Vorgaben fördern die Akzeptanz und verhindern Unsicherheiten.

Schulungen anbieten

Die Einführung neuer Tools kann für Mitarbeitende und Führungskräfte eine Herausforderung sein. Schulungen stellen sicher, dass alle Beteiligten die Software effektiv nutzen können:

  • Bietet einfache Tutorials oder interaktive Workshops an, um den Umgang mit der neuen Lösung zu erklären.
  • Vermittelt nicht nur die technischen Funktionen, sondern auch den Nutzen der digitalen Krankmeldung – für die Personalabteilung, Führungskräfte und die Mitarbeitenden selbst.
  • Stellt eine Ansprechperson oder ein Support-Team bereit, das bei Fragen oder Problemen schnell helfen kann.

Je besser die Beteiligten geschult sind, desto schneller wird die digitale Lösung zum Erfolg.

Automatisierte Workflows einrichten

Ein zentraler Vorteil digitaler Krankmeldungsprozesse ist die Möglichkeit, Abläufe zu automatisieren. Nutzt diese Funktion, um den Verwaltungsaufwand zu minimieren:

  • Richtet automatisierte Benachrichtigungen ein, die zuständige Führungskräfte oder die HR-Abteilung sofort über eingereichte Krankmeldungen informieren.
  • Lasst das System automatisch überprüfen, ob alle notwendigen Informationen vollständig sind, um Nachfragen zu vermeiden.
  • Plant Reminder für Mitarbeitende, falls eine Meldung unvollständig bleibt oder zusätzliche Dokumente (z. B. Krankschreibung) nachgereicht werden müssen.

Automatisierte Workflows schaffen nicht nur Effizienz, sondern verhindern auch Fehler.

Integration prüfen

Damit die digitale Krankmeldung optimal funktioniert, sollte die neue Lösung nahtlos in bestehende Systeme eingebunden werden:

  • Prüft, ob die Software mit anderen HR-Systemen kompatibel ist, z. B. mit Zeitmanagement- oder Gehaltsabrechnungstools.
  • Achtet darauf, dass die Plattform die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) unterstützt, um gesetzliche Vorgaben in Deutschland zu erfüllen.
  • Plant ausreichend Zeit für die technische Integration und testet die Schnittstellen, bevor das System unternehmensweit genutzt wird.

Eine reibungslose Integration sorgt dafür, dass digitale Krankmeldungen zu einem festen Bestandteil Ihrer HR-Prozesse werden.

Mit diesen Best Practices stellt ihr sicher, dass die Einführung digitaler Krankmeldungsprozesse in eurem Unternehmen erfolgreich verläuft. Klare Kommunikation, umfassende Schulungen, effiziente Workflows und eine gute Integration sind die Schlüssel, um sowohl die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden zu fördern als auch den administrativen Aufwand nachhaltig zu reduzieren.

4. Vorstellung digitaler Lösungen

Die digitale Verwaltung von Krankmeldungen steht und fällt mit der richtigen Software. Eine gute Lösung bietet nicht nur eine zentrale Plattform für alle Beteiligten, sondern sorgt auch für reibungslose Abläufe, rechtliche Sicherheit und eine einfache Bedienung. Doch worauf sollten Unternehmen bei der Auswahl achten?

Was sollte eine gute Lösung bieten?

  1. Einfache Bedienung für Mitarbeitende und HR
    Eine intuitive Benutzeroberfläche ist entscheidend, damit Mitarbeitende Krankmeldungen schnell und unkompliziert einreichen können. Gleichzeitig sollte die Software für die HR-Abteilung leicht zugänglich und verständlich sein, um Prozesse effizient zu verwalten.
  2. Automatisierte Erinnerungen und Benachrichtigungen
    Eine gute Lösung benachrichtigt die zuständigen Personen automatisch, sobald eine Krankmeldung eingegangen ist. Zudem können Erinnerungen integriert werden, etwa wenn noch Unterlagen fehlen oder Fristen eingehalten werden müssen. Das spart Zeit und verhindert Verzögerungen.
  3. DSGVO-konforme Speicherung und Zugriffskontrolle
    Die Sicherheit sensibler Personaldaten hat oberste Priorität. Eine gute Software speichert alle Informationen DSGVO-konform und bietet klare Zugriffskontrollen, sodass nur berechtigte Personen auf Krankmeldungen zugreifen können.
  4. Integration mit bestehenden HR-Tools
    Eine digitale Lösung sollte nahtlos mit vorhandenen HR-Systemen wie Gehaltsabrechnungs- oder Zeiterfassungstools zusammenarbeiten. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Verwaltung und reduziert den Aufwand für manuelle Datenübertragungen.

Beispiele gängiger Lösungen

Es gibt zahlreiche Softwarelösungen, die speziell für die digitale Verwaltung von Krankmeldungen entwickelt wurden. Eine der führenden Lösungen ist absence.io.

  • absence.io
    Mit absence.io wird die Verwaltung von Krankmeldungen so einfach wie nie zuvor. Die Software ermöglicht:
    • Digitale Erfassung und automatische Weiterleitung von Krankmeldungen.
    • Smarte Erinnerungsfunktionen, die sicherstellen, dass keine Information verloren geht.
    • DSGVO-konforme Speicherung und sichere Zugriffskontrollen.
    • Eine nahtlose Integration mit anderen HR-Tools, um Prozesse zu optimieren.

absence.io bietet zudem eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Mitarbeitende und HR gleichermaßen überzeugt. Egal, ob im Büro oder unterwegs: Die Plattform ist mobil zugänglich und flexibel einsetzbar.

Mit einer Lösung wie absence.io sparen Unternehmen nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern schaffen auch die Basis für ein modernes und rechtssicheres Krankmeldungsmanagement.

Auf einem Laptop und einem Smartphone sieht man die Abwesenheitsverwaltung und Urlaubsverwaltung von absence mit integrierter digitaler Krankmeldung.

Fazit: Digitale Krankmeldungen – Effizienz und Sicherheit für Arbeitgeber

Die digitale Verwaltung von Krankmeldungen ist mehr als nur ein Trend – sie ist für euch als Arbeitgeber unverzichtbar, wenn ihr eure Personalprozesse modernisieren und effizienter gestalten möchtet. Automatisierte Prozesse sparen wertvolle Zeit, zentrale Daten schaffen Transparenz und integrierte Workflows reduzieren Fehler. Zudem stellt ihr mit einer digitalen Lösung sicher, dass gesetzliche Vorgaben wie die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) reibungslos umgesetzt werden und sensible Daten stets DSGVO-konform bleiben.

Für euch bedeutet das nicht nur eine Entlastung in der Verwaltung, sondern auch zufriedenere Mitarbeitende, die von klaren und einfachen Prozessen profitieren. Mit der richtigen Strategie und einer passenden Software gelingt euch der Übergang zu einem zukunftssicheren System schnell und reibungslos.

absence.io: Die ideale Lösung für euch

Wenn ihr nach einer benutzerfreundlichen und zuverlässigen Lösung sucht, um Krankmeldungen digital zu verwalten, ist absence.io genau das Richtige. Mit Funktionen wie der automatisierten Erfassung, smarten Erinnerungen, nahtloser Integration und DSGVO-konformer Datenverwaltung bietet absence.io alles, was ihr für ein effizientes Fehlzeitenmanagement braucht.

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