Personalplanung, -beschaffung, -verwaltung, -entwicklung – Es gibt einige To-Dos, die im Bereich Personal anfallen. Da bleibt die Frage: Was sind eigentlich die Aufgaben des Personalmanagements? Und wie lassen sich diese effizient und zeitsparend managen? Wir sind dieser Frage auf den Grund gegangen – die Ergebnisse wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten!
Was ist eigentlich Personalmanagement?
Bevor wir loslegen, wollen wir zunächst die Frage klären, was der Begriff Personalmanagement überhaupt bedeutet. Dahinter versteckt sich alles, was im Bereich Personalführung und -verwaltung anfällt. Darunter fallen wiederum verschiedenste Teilbereiche, auf die wir gleich nochmal näher eingehen. Das Personalmanagement ist nicht nur Aufgabe einer einzigen Person oder Abteilung, sondern aller Personen in Führungspositionen – natürlich ist auch die Personalabteilung maßgeblich daran beteiligt.
Das Personalmanagement: Ein Überblick der Aufgaben
Wir haben einmal grob zusammengefasst, welche Aufgaben unter die Teilbereiche des Personalmanagements fallen:
Personalführung:
- Personalentwicklung
- Personalplanung
Personalverwaltung:
- Personalbeschaffung
- Personaleinsatz
- Entgeltmanagement
- Personalcontrolling
Das steckt hinter dem Begriff Personalführung
Nehmen wir den ersten Teil der Personalmanagement-Aufgaben, die Personalführung, genauer unter die Lupe. Hierbei dreht sich alles darum, die Mitarbeiter in die Aufgaben des Unternehmens einzubinden. Das geschieht einerseits durch die Personalentwicklung, zu der Weiterbildungen, Ausbildungen, Coachings oder auch Umschulungen zählen. Ziel ist es, die Führungs- und Sachkompetenz zu fördern. Außerdem fällt die Personalplanung unter die Personalführung. Wie der Name schon sagt, geht es hier darum, den Bedarf an Mitarbeiter und deren Qualifizierungen zu planen. Dafür muss der zukünftige Personalbedarf analysiert, die Karriereplanung berücksichtigt und auch ein Nachfolgeplan für Mitarbeiter erstellt werden.
Personalverwaltung – Teil zwei der Personalmanagement-Aufgaben
Weiter geht es mit dem Bereich Personalverwaltung. Darunter fallen alle administrativen Aufgaben des Personalwesens. Sowohl die Erstellung und Verwaltung von Personalakten, die Besetzung von offenen Stellen als auch die Abrechnungs- und Informationsaufgaben. Punkt eins ist die Personalbeschaffung, d.h. die Rekrutierung von neuen Mitarbeitern – intern wie extern. Unter die Personalverwaltung fällt auch der Personaleinsatz. Hierbei dreht sich alles um den Inhalt der Tätigkeit sowie die Arbeitsbedingungen. Von der Einstellung eines neuen Mitarbeiters bis zum Austritt sollten die Inhalte der Tätigkeit den Qualifikationen und Interessen des Mitarbeiters entsprechen und die Arbeitsbedingungen den gesetzlichen Vorschriften nachkommen sowie Freiraum für freie Gestaltung (flexible, Arbeitszeiten etc.) lassen. Auch das Entgeltmanagement fällt unter die Personalverwaltung eines Unternehmens.
Was sind die Ziele des Personalmanagements?
Zuletzt könnte man sich jetzt noch fragen: Wofür brauche ich das Ganze? Ein gelungenes Personalmanagement ist in hohem Maße für die Mitarbeiterzufriedenheit entscheidend. Das klingt erst einmal ziemlich einfach, doch diese Aufgabe erfordert viel Feingefühl und Verhandlungsgeschick. Am Ende geht es darum, das optimale Maß zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter (Urlaub, Arbeitszeiten und Co.) und des Unternehmens (Unternehmensziele etc.) zu finden. Mitarbeiter, die zufrieden sind, sind produktiver sowie kreativer, seltener krank und bleiben dem Unternehmen länger treu. Davon hat auch das Unternehmen etwas – nämlich geringere Personalkosten und eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit.
Wer seine Personalmanagement-Aufgaben auch noch effizient sowie zeitsparend erledigen möchte, sollte zu einer Personalverwaltungssoftware wie absence.io greifen. Personalakte, Personaldatenbank, Personalfragebögen, Fehlzeitenmanagement und vieles mehr – alles digital und auf einen Klick.
* Die Nennung nur eines Geschlechts dient hier rein dem Lesefluss. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass wir alle Geschlechter (m/w/d) ansprechen und miteinbeziehen wollen.
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